Dunkel die Nacht
Ein Gedicht von
Simone Seebeck
Dunkel ist die Nacht
An der Ecke klingt Musik
Du kommst nie mehr zurück
Ich werd’ langsam verrückt
Der Schlaf ist schwach
Der Schatten erwacht
Es fehlt ein Blick, ein Wort
Und ich bleibe ein Stück
An seiner Seite
Schau’ zögernd in die Weite
Der Landschaft
Hier bin ich nicht geliebt
Und nicht zu Hause
Ich habe niemals Pause
Gehe über die Scherben
Ohne Schuh’
Ich frag’ mich was ich
Anderen tu’
Dass sie mich hassen
Und verachten
Dass sie über mich hämisch lachen
Dunkel ist die Nacht
Sterne sind erwacht
Lachen und grinsen über mich
Verachten auch dich
Wenn du mit mir sprichst
Wenn man dich mit mir sieht
Ich bin die, die niemand liebt
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