Du vertreibst die Sorgen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du bist bei mir und du vertreibst die Sorgen.
Was auch geschieht, du lässt mich nie allein.
Du warst mein Gestern und du wirst mein Morgen,
denn alle Tage wirst du bei mir sein.

An meinem Schicksal kann ich täglich reifen.
Du weist mich darauf hin, was wirklich zählt.
Nicht immer kann ich deinen Plan begreifen,
ich fühle nur, du hast mich auserwählt.

So vieles macht mir manchmal schwer zu schaffen.
Im Anschluss daran bin ich meist verzagt.
Es fehlt mir oft die Kraft mich aufzuraffen,
ich spüre eine Angst, die an mir nagt.

Was künftig wird, kann nur durch dich gedeihen,
ich bin mir sicher, dass es funktioniert.
Von meinen Ängsten wirst du mich befreien,
in meinen Träumen wird das garantiert.

Zur rechten Zeit wirst du mir Mut einflößen,
ich wachse förmlich über mich hinaus.
Von meinem Kummer wirst du mich erlösen,
und dann sieht alles ganz verändert aus.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Du vertreibst die Sorgen

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26.08.2015
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