Du nennst dich Freund
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Du nennst mich Freund
Da du kennst meinen Namen
Du erkennst mein Gesicht
Denkst du würdest mein Aussehen erkennen
Benennst meine Charakterzüge
Um mich zu deuten wie ich fühle und handle
Doch letzendlich manche Schwächen oder Fehler möchtest du nicht wirklich anerkennen...
Nein nicht akzeptabel für dich
Eher verbesserungswürdig
Übst Kritik an mir
Weist mir meine Schwachpunkte auf...
Wie ich mich dabei fühle
Was ich empfinde und so manche Wunden wieder aufbrechen und Tränen in die Augen schießen ist dir egal
Dein Wille zählt
Feinfühligkeit fehl am Platz
Kaltes Kalkül ohne echtes Mitgefühl steht an vorderster Front...
Seh dich an mein Blick ist noch benebelt durch den Tränenschleiher...
Bin machtlos dagegen
Es wirft mich aus der Bahn
Fang zu weinen an...
Du hast mir wieder weh getan
Mich grundlos verletzt...
Mein Herz fühlt eine Leere...
Ist Das moderne Liebe?...
Immer wieder neue Seitenhiebe gegen den Strudel der emotionalen Gedanken und Gefühle
Sinnloses Gewühle
Neue Art von Freundschaft echt traurig
Mehr Schein als Sein...
Soll es so sein?
Ich sag NEIN...
Sei ruhig gemein
Langsam aber sicher brahlt Alles ab
Überhöre Manches und denk
mir meinen Teil ist für mich besser...
Die Zeit half mir beim Überwinden und
neue Ziele zu finden umzusetzen
in neue Pläne...
Befreiende Flucht mit tiefer Befreiung der Seele ...
Wunden abheilen und Narben verblassen konnten...
Wieder freie Sicht auf weitere schöne Tage mit Herz und Seele verbunden
Ja es sprengt jegliche Vorstellung doch es war zum rechten Zeitpunkt
Loslassen der Vergangenheit
Inneren Frieden gefunden
Gut so wahre Befreiung und Entfesselung
Jede Sekunde weiter
Stärker im Selbstvertrauen vernichten falscher Vorstellungen und Gedanken wahrhaftig neue Freude auftanken...
Was Besseres gibt es nicht.
© K.J
.
.
.
Das könnte Sie auch interessieren