Du, meine
Du, meine
Kann Mann denn immer nur besitzen,
Was als Anspruch dem Goldenen Hahn?
Muss er sich seine Liebste schnitzen,
Weil er nicht richtig lieben kann?
Erobernd will er sich schon sehen,
Wie er den Lächelmund gewinnt,
Ein wenig auf die Nerven gehen,
Denn ER ist doch das Götterkind!
Du, meine, bleib' mir nicht alleine,
Das erst kann BEIDE uns erquicken:
Whatsappen wir nicht nur zum Scheine,
Um Zärtlichkeiten zu verschicken!
Du willst mich doch und ich will Dich,
Was könnte uns noch trennen?
Denn Du verstehst und siehst ja mich,
Wirst meine Liebe kennen...
©Hans Hartmut Karg
2018
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