Du Heimatloser

Ein Gedicht von Farbensucher
Wo ich auch bin,
will ich nie lange bleiben,
als würd' mich irgendwas
aus allem treiben.

Die Ruhe lässt
die Traurigkeiten steigen;
innere Unruh'
mich nirgendwo ausbreiten.

Es zieht mich fort,
hinaus, in ferne Weiten;
fort aus den schweren
Schatten, die nicht weichen;

Fort aus all'
meinen heimatlosen Zeiten -
um dich, du Heimathoser,
zu begreifen.


*für meinen Sohn Danjar

Informationen zum Gedicht: Du Heimatloser

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07.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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