Du Heimatloser
Ein Gedicht von
Farbensucher
Wo ich auch bin,
will ich nie lange bleiben,
als würd' mich irgendwas
aus allem treiben.
Die Ruhe lässt
die Traurigkeiten steigen;
innere Unruh'
mich nirgendwo ausbreiten.
Es zieht mich fort,
hinaus, in ferne Weiten;
fort aus den schweren
Schatten, die nicht weichen;
Fort aus all'
meinen heimatlosen Zeiten -
um dich, du Heimathoser,
zu begreifen.
*für meinen Sohn Danjar
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