Dorfnebel !
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Nebel legt sich.
Straße spiegelt.
Schatten huschen.
Häuser verriegelt.
Laternen kämpfen
Licht zu verbreiten.
Der Nebel jedoch
hast eigene Weiten.
Glockengeläute
verhallend und dumpf.
Gleitet ab
am Kirchenrumpf.
Schwaden schweben
über Äcker und Felder.
Die Tiere verstummt.
Sind keine Melder.
Dazu das Dunkel.
Vermischt mit grau.
Werden drohende Wände.
Gemüter da flau.
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