Die Zwerge

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Nur noch Zwerge in den Tagen. Zwerge, die
mit Armut geboren werden. Zwerge, die mit
Lügen geboren werden. Zwerge, die mit Angst
geboren werden. In eine Welt mit Gittern. Die
auf den Sieger wartet. Der auf den höchsten
Bergen. Der an neuen Ufern. Der auf den
eigenen Wegen. Wieder die Liebe findet. Mit
der die Freiheit wieder lebt!

Nur noch Zwerge in den Zeiten. Zwerge, die
ohne Mut geboren werden. Zwerge, die ohne
Kraft geboren werden. Zwerge, die ohne Macht
geboren werden. In eine Welt ohne Schutz.
Die auf den König wartet. Der mit den besten
Ideen. Der mit eigenen Worten. Der mit klaren
Blicken. Wieder die Stärke lebt. Mit der die
Wahrheit wieder redet!

Nur noch Zwerge in den Träumen. Zwerge, die
als Sklaven geboren werden. Zwerge, die als
Bettler geboren werden. Zwerge, die als Diener
geboren werden. In eine Welt ohne Gnade.
Die auf den Künstler wartet. Der mit wahren
Bildern. Der mit fesselnden Texten. Der mit
reinsten Ideen. Wieder das Paradies zeigt. Mit
der die Kunst wieder fliegt!

Nur noch Fragen an die Zwerge! Warum lasst
Ihr Euch zerstören? Warum wehrt Ihr Euch
nicht? Warum lasst ihr alles mit Euch machen?
Warum kämpft Ihr nicht für eure Rechte? Für
das herrliche Leben! Für die Welt ohne Gitter!
Für die Zeit ohne Angst! Um dann als Riesen
neu geboren zu werden: "Als die Sieger! Als
die Könige! Als die Künstler!"


(C)Klaus Lutz



PS. Am 17.9.2021 um 21:00 Uhr die
Copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Die Zwerge

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18.12.2021
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