Die Zeit des Lebens

Ein Gedicht von Petra Hebestreit
Was ist schon des Lebens Zeit,
im Vergleich zur Ewigkeit.
Blick ich zurück auf das was war,
es war nicht so wunderbar.

Doch ich lebe ja im Heute
und kenne viele nette Leute.
Sie bringen mich zum lachen,
gemeinsam machen wir lustige Sachen.

Das Lachen tut meiner Seele gut,
dann habe ich wieder neuen Mut.
ich denke dann daran,
es geht mit meiner Gesundheit voran.

Doch dann...ich weiß nicht recht wieso,
bin ich meines Lebens nicht mehr froh.
Dann scheint in mir Alles wieder so leer;
Wo bekomme ich Antwort nach dem Sinn des Lebens her?

Ich denke oft darüber nach
und hoffe - Gott ist mir nah.
Schließlich hat er sich was dabei gedacht,
als er Adam und Eva gemacht.

Kinder sind so klein und gehören beschützt,
von Mutter und Vater nicht ausgenützt.
Liebe Eltern lasst Euch sagen,
denkt an Eure Kindertage(n)!

Waren sie nicht besonders schön,
lasst es Euren Kindern nicht genauso geh`n!
Glaubt es mir, man kann es schaffen,
dann werden Kinderaugen lachen.

Genießt die Zeit des Lebens,
ich würd Alles dafür geben.
Doch meine Seele muss erst heilen,
muss noch zu oft in der Vergangenheit verweilen.

Findet mein inneres Kind dann endlich Ruh,
heilen auch die seelischen Wunden im Nu.
Dann wird das Leben wunderschön,
und die Zeit...bleibt dann nur für mich steh`n.

Ich wünsche mir für Jedermann,
dass er die Zeit genießen kann.
Egal ob schon groß oder noch klein,
alle Menschen wollen glücklich sein!

Informationen zum Gedicht: Die Zeit des Lebens

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16.04.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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