Die Würde des Regens / Die Würde des Regens 5
Herbstregen fällt in der Nacht,
Rauscht und benässet Natur.
Tropfen zerplatzen mit Macht,
Zeigt nun dem Land seine Spur.
Hinter den Lichtern versteckt,
Strahlt eine Stille so gut.
Würde auch bald schon erweckt,
Kitzelt die Sonne mit Glut.
Tropfen erheitern Gemüt.
Kühlen die Kühe im Gras.
Hat nun die Erde besprüht,
Rutscht noch von Dächern und Glas.
Würde des Regens so kühl,
Braucht es vom Himmelsgebild.
Regen mal wenig, mal viel.
Fällt mal vereinzelt, mal wild.
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