Die Welt in der wir leben...

Ein Gedicht von Soso
Die Welt ist laut, doch ist sie still,
nimmt was geschieht, scheints geduldig hin,
man nimmt ihr den Atem, die Seele,
das Angesicht, das Leben.
Haben vergessen, dass sie uns nicht gehört,
haben nur die Eine, für uns die Beste,
sind nur geduldete Gäste.

Kriege aus Gier nach Macht, Menschen vertrieben
für den Raubbau der Erde, man nimmt ihnen die
Heimat, ihre Lebensgrundlage, ausgebeutet die Meere,
zum Wohle einer (unserer) besseren Zukunft.
Schneller, höher, weiter, effizienter muss es sein,
letztendlich ist auch das, was heute gut und besser,
in der Zukunft nicht mehr gut genug.
Es ist eine unendliche Spirale.

Die Menschen leiden unter Naturkatastrophen,
die teils menschengemacht, Berge werden versetzt,
Flussläufe geradegebogen, das Erdreich verschoben,
Hitze verbrennt unser Land, man nimmt ihm den
Widerstand.
Die Natur lässt sich nicht betrügen, sie holt sich zurück,
was man ihr gestohlen hat.
Bald gibt es keine Blumenwiesen, keine Wälder mehr,
alles gerodet für einen Großkonzern, von Politikern
beschlossen und verkündet, in langen Sitzungen haben
sie den Beschluss gefasst, und alle wollen, wie kann
es anders sein, für die Bevölkerung, die Bewohner
unserer Erde nur das Beste?!?!?

Sind Politiker nicht eigentlich gewählt worden, um
Probleme in der Gesellschaft zu lösen!?!?!

Ist die Erde verloren, der Mensch geboren, sich
selber zu zerstören????




© Soso

Informationen zum Gedicht: Die Welt in der wir leben...

22 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
29.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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