Die Welt begreifen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Die Welt begreifen

©Hans Hartmut Karg
2017

Die Welt begreifen als ein Haltetau,
das uns Stand bietet, wir es gern ergreifen
als Kind, als Frau, als Mann, als Leben.

Ohne die Welt kann es kein Leben geben.

So denn entwickelt sie sich ja mit uns –
und ohne uns doch uns enteilend.

Die Welt, sie braucht uns nicht!

Wir müssen mit der Welt doch gehen
Als Anspruch – und nicht gegen sie.

Da bleibt sie immer uns Verantwortung,
denn sie ist Lebensbasis, Leben pur!

Da müssen wir um sie uns ständig mühen,
wenn wir als Menschheit überleben wollen,
weil sie schutzwürdig Forderung uns bleibt.

Denn Heimstatt ist sie einzig uns, einmalig!

*

Informationen zum Gedicht: Die Welt begreifen

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23.01.2017
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