Die Weihnachtszeit

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür.
Man deckt sich ein mit schönen Dingen.
Man weiß warum, man weiß wofür.
Man möchte andren Freude bringen.

Man denkt an den geschmückten Baum.
Der Schmuck stammt aus Verkaufsregalen.
Und man erfüllt sich einen Traum.
Die Kinderaugen werden strahlen.

Man freut sich vorher meistens mehr.
Das Weihnachtsfest wird nie Routine.
Und kommt ein Missgeschick daher,
dann wahrt man dennoch gute Miene.

Es ist so weit, die Tanne schaut
fast neidisch auf den Tisch der Gaben.
Und eine Stimme juchzt ganz laut,
'Das wollte ich schon immer haben.'

Die Ehefrau reicht ihrem Mann
ein GPS anstatt Atlanten.
Und überwältigt dankt er dann.
Und sein Präsent sind Diamanten.

Informationen zum Gedicht: Die Weihnachtszeit

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03.12.2013
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