Die Weichen des Lebens

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Weichen des Lebens -
Still auf ihr Haar
fällt die reisende Blüte.



Kinderzeichnung.
Elfenlimo.
Brombeeren, Himbeeren Geschmack.



In ihren Händen,
nichts als wohlige Wärme.
Körper vernarbt.



Einzahl und Mehrzahl.
Offizielle Fehlschüsse,
klinisch bestätigt.



" Fisches Nachtgesang "
Die Tiefe deiner Augen
bei der Entbindung.



Wie er sich rausputzt,
der rote Mohn mit dem Tau.
Wirt! schenk nochmal nach.



Ein Aufregungstag -
Der kleine Hund im Fahrstuhl
bullert eben mal.




Freundliche Asylnacht
beim Lagerfeuer;
und bunte Volkstänze.



Weihnachten -
Glühwein und Bratwurst.
Und der Duft von Menschen.



Der frische Tuschklecks
verbesserte mein Haiku,
um eine Silbe.

Informationen zum Gedicht: Die Weichen des Lebens

347 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.09.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige