Die traurige Sonne

Ein Gedicht von Anke Dummann
Der Sommer schliesst fast seine Pforten und wird schon halb angeschossen vom Herbst.
Du versuchst noch die letzten Strahlen zu erhaschen.
Die tun doch so gut und machen Mut.

Keine grauen Gesichter sind zu sehen,
nur helle Lichter.
Aber die Sonne wird immer trauriger und beginnt zu weinen.
Sie will nicht mehr scheinen
Sie schläft jetzt ein .

Auch die Vögelein die lieben,
folgen ihren Trieben und fliegen jetzt gen Süden.

Sie wissen, bald wird ihre Zeit
wieder sein .

Informationen zum Gedicht: Die traurige Sonne

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05.09.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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