Die Schwingen der Nacht

Ein Gedicht von Nordwind
Die Schwingen der Nacht

Der Himmel ruht in endlos tiefem blau
das Licht monochromatisch dominiert
durch´s Nebeltor des Schlafes Leere führt
die Nacht ist unterkühlt der Wind schon rau

Geruhsam schwingt sie in den neuen Tag
bringt an den Punkt der diesseits jener Zeit
enthüllt Kontraste der Unendlichkeit
Pazifikblau das über´m Meere lag

Verheißt des Leben´s Rhythmus schemenhaft
der blauen Stunde Liebreiz Anmut Kraft
Nuancenspiel der Dämmerung erwacht

Der Schatten jener Szenerie ertrinkt
wenn warmes Licht erfüllt den Morgen bringt
zeigt manchmal sich die Seele dieser Nacht

(c) Nordwind

Informationen zum Gedicht: Die Schwingen der Nacht

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18.04.2016
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