Die Schnecke und der Schneckerich

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
In meinem Garten liebten sich,
eine Schnecke und ein Schneckerich.
Ihr allergrößter Traum,
war für sie mein Pfirsichbaum.

Die Früchte zogen sie magisch an,
am Baum hingen auch noch Viele dran.
Wind und Wetter ihre treuen Vasallen,
sorgten dafür, dass täglich Früchte fallen.

Es waren echt noch gute Zeiten,
Schnecken sich liebend verbreiten.
Wie in jedem normalen Jahr,
sah der Gärtner seine Ernte in Gefahr.

Er konstruierte eine Schneckenfalle,
sein Ziel, die mache ich alle.
Es kam wie es kommen muss,
mit der Schneckenliebe war Schluss.

Der Schneckerich, der liebte ganz doll,
ersann eine List und rettete wundervoll.
Wie er das aber hat gemacht,
bleibt ein Geheimnis der Liebesnacht?

Man sah nur noch die Schleimspuren,
die sahen aus wie Doppelherz Figuren.
Und die Moral von der Geschicht,
Große Liebe besiegt man nicht.

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Die Schnecke und der Schneckerich

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26.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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