Die rote Locke

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Einst schenkte mir ein Mädelein,
ein rotes Lockenhaar.
Das Unglück kam sofort herein
und stahl die Locke, weich und klar.

Es nahm sie mit. Ich saß grad wo;
und dacht an weiche Kühlung.
Das Unglück floh hinein ins Klo,
als ich sie zog, die Spülung.

Fort war die rote Locke.
Das Mädchen mit mir böse.
Sie bellt wie Hund und Dogge,
trotz ihrer Zahnprothese.

Informationen zum Gedicht: Die rote Locke

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01.07.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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