Die Nacht

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
Laue Sommernacht,
Gedanken fließen
durch geöffnete Türen gen Himmel.
Will es genießen,
Sternenzauber,
nur an Dich gedacht.

Hitze, ich brenne,
ungewohnt,
schau fragend zum Mond.
Antworten, die ich schon kenne.
Funkelsterne
in der Ferne,
Blicke
ins Universum schicke.

Herz vibriert,
Seele friert,
kapituliert.
Ins Aus manövriert.
Zum Schweben fehlt der Wind,
den ich nicht find.

Traumschwarze Nacht,
voller Macht,
doch zart und sacht
hüllt sie mich ein in Phantasie.
Kurze Zeit
ohne Leid,
verträumte Harmonie.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Die Nacht

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18.06.2010
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