Die Liebe, und nochmals die Liebe

Ein Gedicht von Marcel Strömer
In den unendlichen Weiten des Weltraums,
wirkt die unerschütterliche Gegenwart der Liebe unentwegt -
wacht über allem;

In großzügigen Armen trägt sie bedingungslos alle Welten, alles Leben,
auch die Erinnerungslosigkeit, das Leidvolle, das Endliche,
die schier unerträgliche Teilbarkeit des Seins;

Sorgfältig verwahrt sie die magischen Schlüssel
zur Befreiung und Veränderung aller Wesenskräfte.
Sie ist es, die die astrale Körper mit physischen Embryos verbindet;

In der sphärischen Fehlsichtigkeit jener Vorstellungskraft,
die der Gegensätze von Gut und Böse,
wandelt sie Schatten in Licht, erinnernd an eine göttliche Herkunft;

Aus dem himmlischen Atem des Lichts,
verströmt sie sich verschwenderisch und unaufhaltsam.
Die unerschütterliche Gegenwart der Liebe lehrt uns ganz neu zu schweigen.



© Marcel Strömer
(Heilige Drei Könige 2017 | Magdeburg, den 06.01.2017)

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Informationen zum Gedicht: Die Liebe, und nochmals die Liebe

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06.01.2017
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