Die Lichter sind erloschen
Nachts löschen wir die Lichter,
weil wir so müde sind.
So schliessen sich Gesichter.
Nur Draussen flimmert Wind.
Das Köpfchen ist ganz dunkel,
ins Kissen eingehüllt.
Und dann im Traumgemunkel,
sind Riesen gut gewillt.
Wir sehen rosa Flüsse;
und Dampfer gar aus Holz.
Im Kopf gibt's die Anschlüsse;
und darauf sind wir stolz.
Ganz ferne brennen Lichter.
So lichterfunkelnd klein.
Sind das die Traumfangtrichter?
Sie fangen böses ein.
Die Lichter sind erloschen.
Es herrscht die tiefe Nacht.
Ganz leise klirrt mein Groschen,
der mir schon Glück gebracht.
Nun schlaf ich: friedlich, glücklich,
bis mich der Wecker weckt.
Mein guter Schatz! ich drück dich,
weil so was besser schmeckt.
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