Die letzte Melodie

Ein Gedicht von Robert Späth
Ein Café, verborgen, schmale Gassen,
zwei Seelen, die sich nicht mehr verlassen.
Sie spielt die Tasten, er den Klang,
ihr Duett, ein ewiger Gesang.

Doch Schatten zogen still heran,
ein Schicksal, das sie nicht bannen kann.
Ihr Lächeln leise, Augen schwer,
doch ihre Liebe leuchtete mehr.

Ein letzter Ton, ein letzter Blick,
die Zeit zerrann in einem Stück.
„Du bist mein Licht,“ sprach sie so sacht,
verglühte dann in stiller Nacht.

Nun singt die Geige voller Schmerz,
ein Echo ihrer Lieb’ im Herz.
Und in den Sternen, fern und weit,
spielt ihre Melodie durch die Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Die letzte Melodie

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07.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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