Die letzte Chance

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die letzte Chance ist vertan.
Und was man fühlt, fährt Achterbahn.
Es folgen starke Turbulenzen.
Und man stößt schnell an seine Grenzen.

Zur falschen Zeit, am falschen Ort.
Der Kummer meldet sich zu Wort.
Und hinterher auch die Bedenken.
Es ist zu spät, um einzulenken.

Man ist im 'Zug, und dann im Zwang'.
Wer scheitert, leidet lebenslang.
Das wird uns auf die Dauer stressen.
Mit uns ist nicht gut Kirschen essen.

Die Wege hat man sich verbaut,
weil man sich in die Pfanne haut.
Die blanke Wut beginnt zu kochen,
dann ist der Wahnsinn ausgebrochen.

Die guten Geister, die man rief,
die stecken nun im Stimmungstief.
Wir werden bald zu Grunde gehen.
Die Hoffnung lebt, und bleibt bestehen.

Informationen zum Gedicht: Die letzte Chance

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24.11.2013
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