Die Launen der Natur

Ein Gedicht von Thomas
Ja - die Launen der Natur,
neben all ihren Wundern,
sind mit unter manchmal stur,
können nicht nur aufmuntern.

Man fragt:"Was denkt sie sich bloß?",
sieht man über der Brandung,
den Kunstflug des Albatros
...
und danach seine Landung?!

Auch ein Gottesanbeter,
der bleibt mal besser Single,
den nach dem Sex versteht er,
's bleibt nicht 'Liebesgeringel".

Die Mom von Babyspinnen,
übertreibt Mutterliebe,
sie bleibt im Netze drinnen,
als Mahl für Futtertriebe.

Doch an der Irrsinns Spitze,
da thront stolz und arrogant,
der Mensch - ja ohne Witze,
denn der hätt's in der Hand,

dem Elend und dem Leiden,
ein Ende zu bereiten,
doch sein krankhaftes Neiden,
lässt ihn viel lieber streiten.

Er weiß es ja ganz genau,
dass er sich bald selbst zerstört,
mit fortschreitendem Raubbau,
an Natur die ihn ernährt.

Der Mensch mit seinem Denken,
wär' er nicht von Gier getrieben,
könnte das Schicksal lenken,
wär' im Paradies geblieben.

Er wär' von Gott anerkannt,
wenn er die Lösung fände!
Ach - die Lösung ist bekannt?!
-
Dann kommt halt's DICKE ENDE!

Aber ich hoffe ja nur,
sag,s offen nicht verholen,
nur für'n Mensch - nicht die Natur,
sie wir sich schnell erholen.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Die Launen der Natur

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15.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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