Die Insel

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Schon morgens an dem Strande;
Spielt deine Hand im Niemandslande
Mit der Insel sonnenwarmem Sande
Im sonnenbraunen Hautgewande.

Bald Mittags bei den Wellen
Bestaunt dein Auge das Zerschellen
Der blau lebendigen Gesellen,
Baumelnd den Fuß von Steges Pfählen.

Spät Abends bei den Sternen,
Schwankt deine Seele in den fernen
Himmelsweiten viel' Äonen weit,
Erinnert an ihre Natürlichkeit.

Ein jeder Herzschlag wird's dir zeigen,
Hier schlägt dein ganzes Herz ureigen.
Und die Natur misst hier die Zeiten;
Mit den URzeigern der Gezeiten.

Informationen zum Gedicht: Die Insel

92 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
13.01.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige