Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ein Gedicht von Helga
Was aus Leidenschaft beginnt,
wird durch den Alltag eingetrübt,
jeder auf die Kraft der Hoffnung sinnt,
selbst wenn man sich nicht mehr so liebt.

Die Liebe hat stets ihren eigenen Plan,
und baut dir meist ein Himmelsdach,
geleitet dich im Liebes-Kahn,
auf Wolke sieben ins Gemach.

Hass und Neid kenn`n keine Grenzen,
was einst zusammen, wird getrennt,
schlägt das Schicksal zu in voller Gänze,
weil niemand dann die Wahrheit kennt.

Ehrgeiz treibt die meisten um,
das Miteinander kommt zu kurz,
immer nur das Maximum,
am Ende folgt der Liebes-Sturz.

Die Hoffnung ist ein Rettungsanker,
fühlt man sich seelisch tief verletzt,
schwankt dann wie auf einem Tanker,
doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Informationen zum Gedicht: Die Hoffnung stirbt zuletzt

43 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.07.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige