Die gute Ute auf SchnäppchenJagd
Ein Gedicht von
Anke Dummann
Schon immer glaubt die liebe Ute an
das Gute und manchmal auch an Gott,
der oft ganz weit ist fort.
Sofort sie will gehen zum großen
Einkaufsmarkt im Ort.
Die verführerischen Kleinen werden gerade in großem Umfang angeboten.
Scharlatane lecken sich gerade genüsslich die Finger, zählen kräftig ErfolgsQuoten, als wären es Geldboten.
Unsichtbar sind sie und strahlen mit
der Sonne um die Wette, so auch für
Ute die Nette.
An der Kasse, o weh, tut dann das
Portmonei ganz doll wee.
Auch die Sonne hat jetzt aufgehört
zu scheinen.
Leise, hört nur Gott sie jetzt weinen.
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