Die Fliege Hilde Mechtbrecht

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Fliege Hilde Mechtbrecht,
der ging es gut und gar nicht schlecht.
Die flog hinaus zum Fischen.
Sie träumte von 'nem Silberhecht;
der sich versteckt in Büschen.

Sie nahm die Angelrute,
aus Baumwollhaar und Distelmist.
Dann sprach die Fliegengute:
" Ich fang das Hechtlein schon mit List. "
Und zog 'ne Fliegenschnute.

Wie sie so beim Angeln sass;
und zwischendurch noch Zeitung las,
hat ein Schnappfrosch, frech geguckt.
Doch Hilde Mechtbrecht hatte Spass,
bis der Schnappfrosch sie verschluckt.

Informationen zum Gedicht: Die Fliege Hilde Mechtbrecht

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06.02.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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