Die Erde

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Ein Nebel ist die Erd' gewesen,
wurd‘ Feuerball
und blauer Stern
Das Leben hat sie sich erlesen
und jener Anfang
ist sehr fern

Doch hat sie noch ihr inn’res Feuer,
hat grüne Lungen,
falt‘ge Haut
Der Preis des Lebens, der ist teuer -
bis man etwas
erringt, erbaut

Der große Kosmos ist der kleine
und uns’re Welt
ein Teil davon
Oh Mensch, komm du damit ins Reine -
Hüt‘ auch dein Feuer
in Person

Geerdet muss man sein im Leben,
das uns prüft
und das uns treibt
Empfangen kann man ihren Segen
aus uns'rer Hände
Müh und Fleiß

Informationen zum Gedicht: Die Erde

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13.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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