Die Eiche

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Aus einer Eichel am Wegesrand
ein gewaltiger Eichenbaum entstand.
Sonne und Regen haben es geschafft,
ihn im Laufe von Jahren groß gemacht.

Und jeder, der diesen Eichenbaum sah,
nicht nur erfreut über dessen Anblick war,
sondern ihn nutzte, um zu rasten
und sich auszuruhen in seinem Schatten,

dabei dem Gesang der Vögel zu lauschen,
die den Schutz der grünen Blätter brauchen,
um zwischen all den kleinen Ästen
für den Nachwuchs zu bauen die Nester.

Wildschweine und Eichhörnchen angelockt werden,
wenn im Herbst Eicheln fallen zur Erde,
die Wildschweine im Winter gern fressen,
und Eichhörnchen sie als Vorrat verstecken.

So sorgt schon ein einzelner Baum dafür,
dass es gut geht sowohl Mensch als auch Tier.
Immer so bleiben kann das aber nur,
wenn auch künftig intakt ist die Natur.

Informationen zum Gedicht: Die Eiche

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07.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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