Die Diva von Riva

Ein Gedicht von Simon Käßheimer
Ihr Mund war spitz,
ihr Hals war lang.
Und es klang furchtbar wenn sie sang.
Sie war die eben welche Diva;
die von Riva.

Kein Glas mehr vorm Zerbärsten sicher,
die Reste von war’n nur Gekicher.
Und wenn Applaus noch übrig blieb,
man das dem Abgang mit Eile zuschrieb.

Der fliegende Holländer ihr größtes Ding,
vorbei weil dieser fliegend ging.
Er wär nicht mehr zurück gekommen,
hätt er nicht Apirin bekommen.

Oh hätt man ihr Talent gegeben,
vielleicht es wär ein bess’res schön’res Leben.
So kräht sie weiter schlechter als ein jeder Hahn
und das sei hiermit Kund getan.

Informationen zum Gedicht: Die Diva von Riva

218 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
16.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Simon Käßheimer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige