Die Begegnung
Ich sah ihn, nicht mehr jung an Jahren,
in Freud und Leid schon sehr erfahren,
die Augen, sie erzählten viel
vom Leben, diesem Pokerspiel…
Sein Blick, er hatte mich berührt,
erzählte, wie das Glück verführt,
doch auch den Schmerz drückte er aus,
denn beides ist in uns zuhaus‘…
Er wollte an das Gute glauben
und ließ die Hoffnung sich nie rauben.
Und in so mancher bitt’ren Nacht
hat Hoffnung ihn stets angelacht…
Ich werde ihm niemals entgehen,
mein Leben lang werd‘ ich ihn sehen.
Sein Blick ist forschend, wach und mild,
ich sah mein eig’nes Spiegelbild…
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