Die andere Frau
Scheiße, ich hab mir geschworen, mich nie wieder in dich zu verlieben
Mich nicht in dir zu verlieren
Aber dann bist du einfach du und ich bin immernoch ich
Alles was du sagst und tust berührt mich
Wir verstehen uns ohne Worte
Haben die gleichen Gedanken
Und dann ist da sie
Sie ist warm, wunderschön, liebevoll
Ich mag sie, sie mag mich
Macht mir Komplimente, ist für mich da
Und trotzdem will ich ihr weh tun, sie mit Absicht verletzten
Ihr alles wegnehmen
Ich will ihr Leben leben und ihre Seite des Bettes nutzen
Immer suche ich nach dem gleichen Glück
Ich will, das was ihr habt
Und dann fall ich auf die Fresse
Immer und immer wieder
Jeder vor dir und Jeder nach dir ist und war nur Ersatz
Die Liebe nicht stark genug, die Verbindung brüchig
Und so kehre ich immer wieder zurück
Ins gleiche Loch, in den gleichen Schmerz
Ich liebe dich so sehr, es frisst mich von Innen auf
Und trotz des Schmerzes und der Dunkelheit
Ich weiche nicht von deiner Seite
Ich bleibe bei dir, auch wenn es mich zerreißt
Denn dir nahe zu sein hält mich am Leben
Ohne dich zu leben wäre Folter
Mit dir wird jeder Tag heller, jede Nacht wärmer
Jedes Lied schöner
Sogar deine Makel sind perfekt
Keiner kann dir das Wasser reichen
Ach was sag ich, keiner traut sich dich anzugreifen
So stark, so mächtig
Jeder Moment mit dir ist so wertvoll
Und immer wenn wir schwanken,
wenn der Boden uns unter den Füßen entgleitet
Dann packt mich die Angst
Kann ich dich verlieren?
Wenn du zu Boden gehst, liege ich nicht auch?
Sagen kann ich dir das alles nicht
Denn du bist du und ich bin ich
Und ob verliebt oder nicht, wir haben keine Chance
Der Wunsch dich vorher gekannt zu haben
Ihr zuvor gekommen zu sein, wird mich immer begleiten
Und so schau ich zu, wie ihr das Leben lebt, das ich mir wünsche
Ich stehe am Spielfeldrand und applaudiere euch
Ihr habt es geschafft
Und dann der Gedanke, der mich am Leben hält, in einem anderen Leben bist du vielleicht immernoch du und ich, ich bin vielleicht endlich sie.
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