Dessous

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
In dieser vorgefassten Freude,
wo schelmisch: Blicke streifen.
Gilt das Dessous als Augenweite.

Und in Pupillenläufen,
dehnt sich die hohe Sehnsuchtsbreite,
um warm sich anzuschleifen.

Und wenn ein kleiner Scherznachtwille,
dann die Blünachtrose sucht.
Fällt lautlos ab: die Aussenhülle.

Das Dessous so gut betucht.
Und Knospenlippen, voller Stille.
Haben Versuchung gebucht.

Informationen zum Gedicht: Dessous

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17.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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