Des Staates Gier

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Reiche werden immer reicher,
Millionäre immer mehr!
Bestechung und die Korruption:
gehören heute zum guten Ton.
So wächst das Arbeitslosenheer!

Die Inflation gibt uns den Rest
lässt Preise explodieren.
Man resigniert, es steigt der Frust.
Man beutelt uns, und das mit Lust.
Die Ärmsten hier verlieren.

Auf unsern Rücken es trägt aus.
Wir bleiben auf der Strecke.
Man mästet sich, wird niemals satt.
Staat und Finanzamt macht uns platt.
Und drängt uns in die Ecke!

Es wächst des Staates Wasserkopf,
wir hängen dafür an den Tropf.
Verlieren ständig Lebenskraft,
zapft finanziell uns ab den Saft.
Wie Zombies geistern wir umher,
fällt Geld zu, verdienen:
uns allen zu schwer!

Informationen zum Gedicht: Des Staates Gier

2.452 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
09.10.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige