Der wilde Lebensritt
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Das Leben ist vergleichbar wohl mit Reiten.
In den Sattel gehoben, geht es los mit Schreiten.
Danach man in den Trab verfällt, so hoch zu Ross,
was kost` die Welt.
Die Hindernisse auf den Wegen
sind im Galopp hinweg zu fegen.
Und schneller, schneller wird der Ritt.
Ein Zügeln gibt es nicht.
Und dann erfolgt ein Stolperschritt
aus ist der Ritt -
und aus dein Lebenslicht!
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