Der Weltuntergang

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Man kann eigentlich über jedes Thema etwas dichten,
nur wird es auch dies etwas richten?
Man sagt, das geschriebene Wort kann schärfer sein wie ein Schwert.
Aber überlegt man mal richtig, sind manchmal Worte nichts wert.

Da hilft einzig und allein Gewalt.

Stimmt das?

Nein!

Solange wie man miteinander spricht, wird nicht geschossen.
Solange wie man diskutiert, wird kein Blut vergossen.
Wann greifen eigentlich die Götter mal ein?
Denn der Mensch allein kann nicht einig sein.

Selbst welcher Gott der Richtige ist, darüber wird gestritten.
Da hilft kein flehen oder bitten.

Der Mensch nennt sich selbst, "die Krönung der Schöpfung."

Das ist ein Witz.
Die Götter können ruhig öfters mal schleudern einen Blitz.
Der die Menschen endlich aufwachen lassen.
Das es nichts Schlimmeres gibt als hassen.

Ihr Menschen vernichtet den Neid und den Hass.
Ansonsten werdet ihr nur blass,
weil das Blutvergiessen dann weiter geht.
Irgendwann der Staub des letzten Menschen im Winde wird verweht.

"Völker der Welt schaut auf diese Stadt.!"

Dies hat ein Politiker über Berlin gesagt.

Ich sage, als ganz normaler Mensch:

"VÖLKER DER WELT, SCHAUT AUF EUREN PLANETEN!"

Dieser geht gerade zusammen mit Euch unter.

Informationen zum Gedicht: Der Weltuntergang

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07.06.2016
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