Der unlegale Rausschmiss

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Eva schmiss, ihren Egon hinaus,
bei ihr, da war der Ofen, aus.

Egon stand auf der Straße und, dachte sich,
der Hausbesitzer, bin doch ich.

Doch er traute sich, nicht zurück,
dachte an die Furie und, suchte sein Glück,
in der Ferne.

Sein Trost war, die Taverne,
sein Nachtlager, eine veraltete Kaserne.
Sein stummer Gesprächspartner, die Sterne
und im Suff küsste er, die Sraßenlaterne.

Informationen zum Gedicht: Der unlegale Rausschmiss

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14.05.2012
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