der unendliche schmerz

Ein Gedicht von Silli Conrad
seit tagen kämpfe ich ums überleben,
doch ich frage mich warum das überhaupt,
wer kann mir meine hoffnung wieder geben,
wer ist das,der an mich glaubt??

mein hirn ist tot das herz ist nur noch am schlagen,
ich bin gefangen in mir selbst,
ärzte würde dazu hirntot sagen,
mein inneres kind sich in mir wälzt.

ich möchte nicht aufgeben und weiter kämpfen,
doch alleine schaffe ich es nicht,
wer kann meinen schmerz nur dämpfen,
und leitet mich zu dem grellen licht??

doch auch ich bin nur ein mensch der seine grenzen hat,
doch irgendwie will das keiner glauben,
ich fühle mich einfach nur matt,
wer kann meine verzweiflung nur rauben?

wo ist mein weg den ich immer gegangen bin,
was ist da grade bei mir los?
ich bin vor einsamkeit fast blind,
in mir drinnen bildet sich ein kloß.

doch möchte eigentlich weiter leben,
bitte helft mir und lasst mich nicht alleine
wer kann mich auf seine schultern heben,
es schmerzen so doll meine beine.

funktioniert habe ich doch sonst auch all die jahre
doch warum bekomme ich es gerade nicht mehr hin,
ich möchte doch nicht das ich den abgrund anfahre,
bitte sagt mir doch das mein leben hat einen sinn.

der gedanke alles zu beenden ist so einfach
doch aufgeben,nein das will ich nicht ,
ich will sie packen in ein fach
und verschließen ganz ganz dicht.

mit hilfe werde ich auch die phase schaffen,
diese kraft möchte ich nicht verlieren,
auch wenn andere dann über mich lachen,
will ich mein dasein versuchen zu akzeptieren.

Informationen zum Gedicht: der unendliche schmerz

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07.07.2014
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