Der Trieb

Ein Gedicht von Ewald Patz
Manche beherrschen ihren Trieb-
bei Gerd ist´s umgekehrt;
er wird von seinem Trieb beherrscht,
was ihn nicht weiter stört.

Vier Ehen gingen schon kaputt,
denn er ging ungehemmt,
als Spielball von dem starken Trieb,
in jeder Ehe fremd.

Im Grunde hat er keine Schuld,
denn er hat keine Macht,
die Fehler hat ja nicht er selbst,
sondern sein Trieb gemacht.

Informationen zum Gedicht: Der Trieb

35 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
08.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige