Der Sklavenmarsch

Ein Gedicht von Peter König
Der Sklavenmarsch

Geschunden in der Hitze.
Der Marsch machte viele krank.
Die Ketten klappern leise.
So wanken die Gestalten durch den Sand.

Ihr Schicksal ist besiegelt.
Den Gnade gibt es nicht.
Und wer sich wiedersetzte.
Auf den wartet nur der Strick.

Man brachte sie an die Küste.
Dort ging es gleich auf dem Basar.
Im Hafen lagen dann schon Schiffe.
Wer verkauft wurde, seine Heimat nie wieder sah.

Denn Sklaven wahren eine gute Beute.
Sie brachten sehr viel Geld.
Sie hatten keine Rechte.
Man konnte mit ihn machen, wie es einen gefällt.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Der Sklavenmarsch

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18.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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