Der Sensenmann und die Liebe

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Was habe ich nur angestellt,
dass es dem Sensenmann gefällt,
stets bei uns sich rum zu treiben?
Kann er denn nicht im Jenseits bleiben?

Ich glaub, obwohl es das nicht gibt,
der Ist in meine Frau verliebt.
Diese ist ne richtig fesche,
will er ihr drum an die Wäsche?

Er denkt, er hätte leichtes Spiel,
wenn ich der Sens` zum Opfer fiel.
Bin sicher dass er sich hier irrt,
der Typ schaut aus, sehr stark verwirrt.

Glaubt er wirklich das er prompt,
mein Krümelchen geschenkt bekommt,
wo es doch lacht, hab nix verbrochen,
was soll ich mit dem alten Knochen.

An diesem Kerl ist doch nix dran,
der taugt doch nicht für mich als Mann.
Nicht so wie du geliebtes Wesen,
jetzt nimm gefälligst Mob und Besen.

Informationen zum Gedicht: Der Sensenmann und die Liebe

4.976 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
16.05.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige