Der schlimmste Monat
Ein Gedicht von
Ewald Patz
Es regiert die Dunkelheit
mit Regen und mit Wind,
weil wir jetzt vier Wochen lang
im November sind.
Anstatt herrlich grün belaubt
sind die Bäume kahl-
trostlos sieht der Garten aus ,
farblos, matt und fahl.
Viele Tage sind jetzt trist-
Nebel macht sich breit,
oft bleibt er den ganzen Tag
bis zur Dunkelheit.
Draußen ist es immer kalt
und vom Regen nass,
alle Straßen sind jetzt glatt,
fahren macht kein Spaß.
Auszuhalten ist es nur
an Kamin und Herd,
Glühwein oder Heißer Grog
sind jetzt sehr begehrt.
Kekse sind jetzt auch gefragt-
Spekulatius
sind zu einem Heißgetränk
immer ein Genuss.
Totensonntag gibt es auch ,
Trauer macht sich breit,
der November ist und bleibt
eine trübe Zeit.
Im Dezember steigt das Licht
langsam dann empor
und ein schönes , neues Jahr
steht uns dann bevor.
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