Der Po

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Po

Träge zieht der große Strom
Gemächlich hin zur Adria,
Sehr weit weg vom alten Rom,
Lebensfroh in Patria.

Schwemmlanden gibt er die Kraft,
Wohin er seine Wasser sendet,
Gibt der Pflanze Lebenssaft,
Die dann volle Ähren spendet.

Reisfelder sind überschwemmt,
Fischgründe sind Nahrungsräume,
Reich das Licht, ganz ungehemmt
Fliegen Vögel in die Bäume.

Strahlen und die Wasser walten,
Wo die Erde nährstoffreich,
Lassen gute Ernten halten,
Nah ist dort das Himmelreich.


©Hans Hartmut Karg
2021

*

Informationen zum Gedicht: Der Po

243 mal gelesen
14.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige