Der Musiker
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Vor drei Tagen war es! Da hat Ihn ein Engel besucht. Er
hat mit dem Nachbarn geredet: „Über die Stille! Über die
Freude! Über den Frieden!“ Wie die Welt zum Paradies
wird. Mit etwas Rücksicht. Aber der Narr war taub.
Und nur an Radau interessiert. Da, wusste ich was das
Meer zeigt: „Die Tränen der Engel! Die dem Mensch
etwas Liebe lehren wollten!“
Vor zwei Tagen war es!. Da war ein Stern bei Ihm. Er hat
mit dem Nachbarn geredet: „Mit klaren Sätzen! Mit hellem
Geist! Mit weitem Blick!“ Wie die Welt nur Licht gibt. Mit
etwas Verständnis. Aber der Kasper war blind. Und nur
an Krawall interessiert. Da, wusste ich was der Himmel
zeigt: „Das Exil der Sterne! Die dem Mensch etwas Licht
spenden wollten!“
Vor einem Tag war es! Da war ein Clown bei Ihm. Er hat
mit dem Nachbarn geredet: „Von lächelnden Stimmen!
Von lustigen Zeiten! Von herrlichen Tagen!“ Wie die Welt
nur Freude gibt. Aber der Trottel war stumm. Und nur
an Lärm interessiert. Da wusste ich was der Zirkus zeigt:
„Die Festung der Clowns! Die dem Mensch etwas
Freude bringen wollten!“
Ich spiele jetzt das Spiel: "Mit Engeln! Mit Sternen! Mit
Clowns!" Um den Ort. Wo ich als Musiker bleiben kann!
Der, es dem Nachbar erklärt hat. Den einzigen Reichtum
von Ihm: "Die Flöte!" Und, wie sein Krawall das zerstört.
Und er ihm so den letzten Raum nimmt. Und, wie das
wahre Leben das ändert. Und den Musiker rettet. Und,
so auch dem Nachbar hilft!
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 11.5.2022 um 21:46 Uhr
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Hallo!
Mit letzter Kraft habe ich dieses Gedicht geschrieben. Mit letztem
Willen. Mit letztem Geist. Mit dem Wissen das ich auch hier zum
Ausgestoßenen geworden bin. Zum einem Geduldeten. Nicht mehr
wichtigem König. Ist das meine Schuld. Ist mir ein Fehler unterlaufen.
Ist das meine ehrliche fröhliche Art. Die keinen Anklang mehr findet.
Ich kann das Rätsel nicht lösen. Dieses Leben hat mit einfach diese
Gabe zerstört. Den Zauber des Durchblicks. Den Witz des Wissenden.
Die Kraft des Riesen. Ja! Es ist nicht mehr viel da von meiner
unvergleichlichen Einzigartigkeit. Aus dem Titan ist ein Zwerg
geworden. Aus dem Entdecker ist ein Clown geworden. Aus dem
dem Sieger ist ein Pimpf geworden. Damit lebe ich jetzt jeden Tag.
Mit der Hoffnung, ich halte das ohne Torte aus. Nun gut!
Zu dem Gedicht von heute. Es ist das alte Problem. Das Problem
eines Sehenden unter Blinden. Eines Wissenden unter Naiven.
Eines Abenteurers unter Pantoffelhelden. Kommen wir nun zu dem
Punkt. Was bin ich noch in dem Forum hier: "Ein Indianer unter
Chinesen! Ein Ritter unter Mönchen! Ein Wunder unter Wunden!"
(Geiler Vergleich!) Habe ich darum hier aufgegeben. Und will mich
nun aus der Welt zurück ziehen. Irgendwo in einem Zelt leben. An
einem Fluss. Warten bis ein Wal vorbeikommt. Um dann meinen
Jagdtrieb, den Held und Kämpfer wieder zu entdecken. So wird es
sein: "Der Rest meines Lebens ist die Meditation! Und das warten
auf den Wahl!"
Vorher will ich Euch noch erklären was die Sprache ist. Sie ist die
Mundharmonika in die Ihr blasen müsst. Sie ist die Trommel auf die
ihr schlagen müsst. Sie ist die Gitarren die ihr spielen müsst. Das
Klavier lasse ich weg. Denn das ist die Sprache mit Donner. Und nur
für Fortgeschrittene. Den Donner, der in jedem Gedicht von mir zu
finden ist. Wenn ihr es vom Ende her lest. Und den Anfang auf den
Kopf stellt. Ihm dann die Haare kämmt. Und ein Bonbon schenkt.
Aber bleiben wir bei der Sache. Wie ist das Gedicht. Ist das nicht
ständig eine Wiederholung mit dem Nachbarn. Oder unterscheidet
es sich in Nuancen. Und ist es diese Nuance, die Ihm das Recht gibt
veröffentlicht zu werden!
Ich will das heute nicht weiter ausführen. Sehen wir es so wie das
Leben. Es lebt und lebt und lebt und lebt. Und meistens ohne das
etwas besonderes im Leben passiert. Und wenn, dann bemerkt es
kein Mensch mehr. Das war so mit der Sacher Torte. Die war auch
plötzlich da. Genau wie die Linzer Schnitte. Plötzlich ist eben ein
Licht in der Welt. Völlig unerwartet. Ich denke das nächste, wird die
Erfindung von einem neuen Knödel sein. Keiner wird es merken.
Bis er auf dem Teller liegt!
Nun gut! Wer das Gedicht genau liest wird es in Ordnung finden. Ein
Text der mich sehr beschäftigt hat. Mit dem die Sprache wieder
interessant, für mich, geworden ist. Texte die nicht auf Anhieb gelingen,
sind so eine Lektion. Sie lassen einen die Worte wieder neu sehen.
Das Leben wieder neu fühlen. Die Welt wieder neu lieben. Und die
Zusammenhänge von Sprache und leben wieder bewusst werden: "So
Wie Du in den Wald rufst! So schallt es heraus! Die Zunge ist ein kleines
Organ! Aber eine mächtige Waffe!" So ist es wenn ein Text nicht
funktionieren will! Wobei das Gedicht: "Der Musiker" auch so ein Ding
ist. Wer weiß? Kann sein Worte sind nur Worte. Und mit Worten allein
ist alles daneben. Es braucht mehr um etwas zum Leben zu sagen. Mehr
als Intelligenz. Mehr als Bildung! Mehr als Wissen. Mehr als eine
Erleuchtung. Es braucht einfach so einen Draht. Zu einer großen großen
Liebe. Zu einer gewaltigen Kraft. Die die Augen öffnet. Und das Leben
neu sehen lässt! Die die Widersprüche nicht nur durch das Leben erfährt.
Eher durch die Liebe die antwortet. Und das Sehen wie die Welt ist. Und
was der Mensch wirklich braucht. Das er verloren hat. Und wieder finden
muss, bevor er auch die Erinnerung daran verliert. Wahrscheinlich ist es
einfach dieses Wissen: "Lebe im hier und jetzt! Löse heute die Probleme
von Dir! Dann ist das Morgen nicht ganz so schwer!" Und aller Blödsinn
dieser Welt etwas leichter zu ertragen! So ist Es. Ich hoffe die Zeit für das
Gedicht war nicht vergeudet. Und es ergibt einen Sinn! Ich wünsche Euch
einen herrlichen Freitag! (C)Klaus Lutz
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