Der Mond

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Langner
Der Mond hängt wieder an derselben Stelle,
dort wo man ihn auch gestern festgemacht,
und er verbreitet seine milde Helle
verschwenderisch in dieser Sommernacht.

Manchmal versuch ich zu ergründen,
was er wohl so am Tage treibt,
und ich versuch herauszufinden,
wo er mit den verschwund´nen Vierteln bleibt.

Andre Leute haben andre Sorgen,
sie arbeiten und werden auch entlohnt.
Sie denken an den Job von Morgen,
und ich – schau dafür in den Mond.


Juli 83 DON

Informationen zum Gedicht: Der Mond

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23.12.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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