Der Mensch und sein Leben

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ein jeder Mensch folgt seinen Trieben,
und fast allem, was die Ruhe stört,
täglich beginnt er auszusieben,
weil sein Leben ihm allein gehört.

Meist irrt er ziellos durch die Jahre,
seine Zeit wird kürzer, Stück für Stück,
was dann noch bleibt, ist plötzlich nahe,
das Karma schlägt gnadenlos zurück.

Es hilft weder jammern noch klagen,
oft vertane Chancen sind dahin,
Zeit, die einfach nur totgeschlagen,
bleibt am Ende doch - die Siegerin.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Der Mensch und sein Leben

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02.08.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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