Der Mensch hat es in der Hand

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Auch in diesem Jahr wird der Mai kommen
und die Bäume schlagen wieder aus.
Da bleibt derjenige lieber im Haus,
von dem dieses wird wörtlich genommen,

denn nie es einer vorher wissen kann,
ob es vielleicht nicht doch irgendwann,
dem einen oder anderen Baum gelingt,
dass eine große Astkeule er schwingt,

es den Menschen schlagkräftig zu zeigen
und sie in die Schranken zu weisen,
der Natur künftig nicht mehr zu schaden,
will er sich weiterhin in ihr laben.

Schon lang ist das Maß der Erträglichkeit
für die Natur inzwischen erreicht,
wird sogar überschritten dann und wann,
was viele Katastrophen zeigen an.

Zeit, dass der Mensch sich nun besinnt
und verstärkt solche Maßnahmen beginnt,
die maßgeblich helfen der Natur,
denn uns zur Verfügung steht eine nur,

die ermöglicht der gesamten Menschheit,
dass immer auf der Erde sie verbleibt,
und nicht, um weiter zu überleben,
sich noch auf die Suche muss begeben

in die Weite der Unendlichkeit,
damit des Weltalls Ungewissenheit.

Informationen zum Gedicht: Der Mensch hat es in der Hand

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31.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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