der Mensch gibt niemals auf

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Schon gar nicht den Traum vom Fliegen


"Jaaa, schneller mit den Flügeln schlagen!"
War der heisse Tipp meisst, drob vom Hang.
Wo man doch schon drin war, muss man sagen,
in so`ner Flugphas eben, ja, schönen Dank.

Dacht man sich wohl, der Flügel mittig,
der Schlagfrequenz noch nicht so mächtig,
Und wie ein überfetteter eben, Sittich,
naja, dann landete, es knallte prächtig.

Ja, das war`n so die ersten Flugversuche,
des Menschen, der nicht für geschaffen,
naja, zum Fliegen war, es kam zum Bruche,
der Knochen meisst, machte sich zum Affen.

Er hat`s dann irgendwann auch aufgegeben.
War aus eigner Kraft halt nicht zu schaffen.
Aufgegeben? Ja, was war das denn eben?
Ein Krachen, und Menschentrauben am Gaffen?

Informationen zum Gedicht: der Mensch gibt niemals auf

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12.12.2011
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