Der Mann am Klavier

Ein Gedicht von Linda Li
Nach Liebe ringende Frauenhände...
im Taumel nach ewigem Glück
tausende stehn so
durch Töne gefangen
wiegend - sich mit der Musik
durch innige Sehsucht verzückt
im Herzen hungert Verlangen...


Ein Mann am Klavier
das scheint alles hier...
daneben ein Gitarrist
ist das wirklich alles –
alles was hier ist ?

Sind da nicht tausende Träume verloren
an etwas - an einen - ans Glück
hat man nicht ewige Schwüre geschworen
nun schaut man auf Scherben zurück.

Doch der Mann am Klavier...
ihm geht’s nicht besser wie dir
er zündet nur das Feuer an
und dann kommt's auf dich
ja auf dich -
und auf dich ganz besonders an.

Kein Mensch kann den Hunger
nach Liebe ganz stillen
Sehsucht brennt weiter
tief drinnen im Stillen.

Doch wenn dieser Hunger...?
gibt's auch ein Erfüllen...?
ich fand einst den Schlüssel
ganz tief - tief da drinnen...
Linda Li 13. März 2012

Informationen zum Gedicht: Der Mann am Klavier

1.504 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.03.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige