Der Liebe Lohn

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Auf dem Busen ruht der Kleine,
Eingerollt wie eine Wurst,
Fahrig seine Lippen suchen,
Denn das Baby quält der Durst.

Seine Mama wird ihn führen
Hin zur Quelle der Natur,
Bald erklingt sein süßes Schmatzen,
Eine Sinfonie in Dur.

Wie die Mutteraugen strahlen
Bei dem Futterritual,
Längst vergessen alle Schmerzen
Als auch die Geburtenqual.

Zärtlich tätscheln ihre Hände
Ihren winzigkleinen Sohn,
Staunend denk ich immer wieder:
Zauberhaft der Liebe Lohn.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Der Liebe Lohn

805 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
31.03.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige